Das Forschnungsprojekt “The Sound of Brass” hatte zum Ziel, den Klang der typisch deutschen Posaunen des späten 19. bzw. beginnenden 20. Jahrhunderts wieder aufleben zu lassen. Wir hatten die Ehre, dieses zusammen mit Ian Bousfield, sowie Experten der Hochschule der Künste Bern und den Materialwissenschaftlern und Akustikern der EMPA (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) durchführen zu können. Das Projekt wurde massgeblich von der Innosuisse gefördert. Das Produkt dieser Forschungen liegt in Form unserer romantischen Posaunenserie zum Testen bereit.
Altposaune nach Heckel
Nach F.A. Heckel, Dresden
Ehemals Königlich-Sächsischer Hoflieferant: die Firma Metallblasinstrumentenbau F.A. Heckel, Dresden, war ab etwa der Mitte des 19. Jahrhunderts eine der weltweit führenden Adressen für den Bau von romantischen Posaunen.
Stimmung in Es (440 Hz)
Bohrung: 12 mm
Schallstückdurchmesser: 155 mm
Breiter Neusilberkranz
Mit moderner Wasserklappe
Verzierungen an Stimmbogen und Zugbogen
Preis auf Anfrage
Tenorposaune nach Kruspe
Nach Ed. Kruspe, Erfurt Original im Besitz der Firma Egger
Stimmung in B (440 Hz)
Bohrung: 13,5/13,5 mm
Schallstückdurchmesser: 230 mm
Breiter Neusilberkranz
Mit moderner Wasserklappe
Quartventil optional
Verzierung an Stimm- und Zugbogen
Preis auf Anfrage
Bassposaune nach Kruspe
Nach Ed. Kruspe, Erfurt
Stimmung in B/F (440 Hz)
Bohrung: 13,5/13,5 mm
Schalldurchmesser: 250 mm
Breiter Neusilberkranz
Mit moderner Wasserklappe
Standardmässig mit fest verbautem Quartventil ausgestattet